Reichweite erhöhen mit Google AdWords
Die Corona-Pandemie hat den digitalen Wandel in Deutschland beschleunigt. Wer sich den vielfältigen Möglichkeiten verweigert, gerät schnell ins Hintertreffen. Ein wichtiges Instrument, um erfolgreich zu bleiben, ist die gezielte Werbung im Internet. Google AdWords oder Google Ads, wie der Dienst seit 2018 heißt, ermöglicht es seinen Nutzern, Werbung in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und im Display-Netzwerk von Google zu schalten.
Was ist Google AdWords?
Google AdWords ist ein Teil des sogenannten Suchmaschinenmarketings oder kurz SEM genannt. Nach der Anmeldung bei diesem Dienst ist es dem User erlaubt Textanzeigen mit maximal 3 Zeilen und einer Zeile als Link auf der Zielseite zu schalten. Von entscheidender Bedeutung für eine Anzeigenkampagne ist die Auswahl der richtigen Keywords. Sucht ein Interessent über Google nach dem entsprechenden Keyword, erscheint die entsprechende Anzeige in den Suchergebnissen. Zusätzlich erscheinen die Anzeigen auch im Google Display Netzwerk, das sind Internetseiten, die Google Werbeflächen zur Verfügung stellen.
Die Vorteile von Google Ads:
- Zielgerichtete Werbung
- Schneller Erfolg
- Anzeigen können auch regional geschaltet werden
- Kostenkontrolle
Das richtige Keyword finden
Interessenten, die im Internet nach Waren oder Dienstleistungen suchen, geben einen bestimmten Begriff oder eine längere Phrase ein. Gibt der Nutzer von Google Ads diesen Begriff ebenfalls in die Keyword-Liste ein, wird die Anzeige geschaltet. Die Keywords dürfen weder zu allgemein noch zu eng gewählt werden, da sonst entweder die Konkurrenz zu groß ist oder nur wenige Nutzer diese Begriffe eingeben. Die Suche nach den passenden Keywords ist entscheidend und nicht trivial, daher ist die
Hilfe einer guten Adwords Agentur sinnvoll. Google stellt Werbetreibenden und Agenturen den Keyword Planer zur Verfügung. Dieser ermittelt die Relevanz eines Keywords und gibt Anregungen für weitere ähnliche Suchbegriffe.
So berechnen sich die Kosten einer Kampagne
Eine Kampagne bei Google Adwords wird in der Regel mit Cost per Click CPC abgerechnet. Das bedeutet, dass der Werbetreibende für jeden Klick einen bestimmten Betrag an Google bezahlt. Die Höhe dieses Betrages ist nicht von vornherein festgelegt, sondern hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst ergibt sich der Preis aus der Art des Keywords. Ist dieses sehr beliebt, ist der Preis höher als für ein Suchwort, das seltener nachgefragt wird. Mit Hilfe des oben erwähnten Keyword Planers lässt sich der ungefähre Preis abschätzen. Die Höhe der Kosten ergibt sich aus einem sogenannten Auktionsverfahren. Wer bereit ist, einen höheren Preis für ein Keyword zu zahlen, erhält einen vorderen Platz. Ein hohes Gebot garantiert aber noch keinen Spitzenplatz, denn Google bewertet die Anzeige und die Internetseite nach einem sogenannten Qualitätsfaktor. Eine Seite, die sinnvolle Inhalte zum Keyword bietet, wird höher gerankt als eine Anzeige, die auf eine schlechte Internetseite verweist, die wenig mit dem Keyword zu tun hat.
Bei der Erstellung einer Kampagne kann der Inserent ein bestimmtes
Budget eingeben, das nicht überschritten werden darf. So lassen sich die Kosten leicht kalkulieren.
Die Kampagne optimieren
Der Erfolg einer Werbekampagne wird nicht nur daran gemessen, wie viele Personen auf eine Anzeige klicken. Entscheidender ist, ob diese Klicks auch zu einem Kaufabschluss führen. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe des Werbetreibenden oder der Agentur, diese Ads ständig zu überwachen und zu optimieren. Nur so kann der Werbetreibende einen hohen
ROI erzielen.
Fazit
Google Adwords ist eine der erfolgreichsten Werbestrategien im Internet. Der Werbetreibende erreicht damit Kunden, die sich wirklich für das Produkt interessieren. Während die Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung etwas Zeit in Anspruch nehmen, stellt sich der Erfolg bei Google sofort ein.